Testen Ihrer Einrichtung mithilfe von Ver Bols NetBackup - AWS Storage Gateway

Die Amazon S3 File Gateway-Dokumentation wurde nach Was ist Amazon S3 File Gateway? verschoben.

Die Amazon FSx File Gateway-Dokumentation wurde nach Was ist Amazon FSx File Gateway? verschoben.

Die Volume-Gateway-Dokumentation wurde nach Was ist Volume Gateway? verschoben.

Die vorliegende Übersetzung wurde maschinell erstellt. Im Falle eines Konflikts oder eines Widerspruchs zwischen dieser übersetzten Fassung und der englischen Fassung (einschließlich infolge von Verzögerungen bei der Übersetzung) ist die englische Fassung maßgeblich.

Testen Ihrer Einrichtung mithilfe von Ver Bols NetBackup

Sie können Ihre Daten auf virtuellen Bändern sichern, die Bänder archivieren und Ihre Virtual Tape Library (VTL)-Geräte mithilfe von Ver Bols verwalten NetBackup. In diesem Thema finden Sie eine grundlegende Dokumentation zur Konfiguration der NetBackup Anwendung für ein Tape Gateway und zur Durchführung eines Sicherungs- und Wiederherstellungsvorgangs. Dazu können Sie die folgenden Versionen von verwenden NetBackup:

  • Ver Bols NetBackup 7.x

  • Ver Bols NetBackup 8.x

Für alle diese Versionen von Backup Exec gilt bei der Verwendung mit einem Tape Gateway dieselbe Anleitung. Ausführliche Informationen zur Verwendung von NetBackupfinden Sie in den Tools für Ver Bols Services and Operations Readiness (SORT) auf der Ver Bols-Website. Informationen zur Unterstützung der Hardwarekompatibilität durch Ver Bols finden Sie in der NetBackup Hardwarekompatibilitätsliste 7.0–7.6.x, NetBackup Hardwarekompatibilitätsliste 8.0–8.1.x oder NetBackup Hardwarekompatibilitätsliste 8.2–8.x.x auf der Ver Bols-Website.

Weitere Informationen zu kompatiblen Sicherungsanwendungen finden Sie unter Unterstützte Sicherungsanwendungen von Drittanbietern für ein Tape Gateway.

Konfigurieren von NetBackup Speichergeräten

Nachdem Sie die Virtual Tape Library (VTL)-Geräte mit dem Windows-Client verbunden haben, konfigurieren Sie den Ver Bols- NetBackup Speicher so, dass er Ihre Geräte erkennt. Weitere Informationen dazu, wie Sie VTL-Geräte mit einem Windows-Client verbinden können, finden Sie unter Verbinden von VTL-Geräten.

So konfigurieren Sie NetBackup für die Verwendung von Speichergeräten auf Ihrem Tape Gateway
  1. Öffnen Sie die - NetBackup Administratorkonsole und führen Sie sie als Administrator aus.

    NetBackup Menübildschirm der Admin-Konsole mit hervorgehobener Option zum Konfigurieren von Speichergeräten.
  2. Wählen Sie Configure Storage Devices (Speichergeräte konfigurieren) aus, um den Assistenten für die Gerätekonfiguration zu öffnen.

  3. Wählen Sie Weiter aus. Die NetBackup Anwendung erkennt Ihren Computer als Gerätehost.

  4. Wählen Sie in der Spalte Device Hosts (Gerätehosts) Ihren Computer und dann Next (Weiter) aus. Die NetBackup Anwendung scannt Ihren Computer nach Geräten und erkennt alle Geräte.

    NetBackup Gerätekonfigurationsassistent mit Computer, der in der Spalte Gerätehosts ausgewählt ist.
  5. Wählen Sie auf der Seite Scanning Hosts (Scanning-Hosts) auf Next (Weiter) und ein zweites Mal auf Next (Weiter). Die NetBackup Anwendung findet alle 10 Bandlaufwerke und den Medienwechsler auf Ihrem Computer.

    NetBackup Gerätekonfigurationsassistent mit Medienwechsler und einer Liste von Bandlaufwerken.
  6. Wählen Sie im Fenster Backup Devices (Sicherungsgeräte) Next (Weiter) aus.

  7. Überprüfen Sie im Fenster Drag and Drop Configuration (Drag-and-Drop-Konfiguration), ob Ihr Medienwechsler ausgewählt ist. Wählen Sie dann Next (Weiter) aus.

  8. Wählen Sie im nun angezeigten Dialogfeld Yes (Ja) aus, um die Konfiguration auf Ihrem Computer zu speichern. Die NetBackup Anwendung aktualisiert die Gerätekonfiguration.

  9. Wenn das Update abgeschlossen ist, wählen Sie Weiter, um die Geräte für die NetBackup Anwendung verfügbar zu machen.

  10. Wählen Sie im Fenster Finished! (Fertig!) die Option Finish (Beenden) aus.

So überprüfen Sie Ihre Geräte in der NetBackup Anwendung
  1. Erweitern Sie in der NetBackup Administration Console den Knoten Medien- und Geräteverwaltung und erweitern Sie dann den Knoten Geräte. Wählen Sie Drives (Laufwerke) aus, um alle Bandlaufwerke anzuzeigen.

    NetBackup Bildschirm mit hervorgehobener Medien- und Geräteverwaltung, Geräten und Laufwerken.
  2. Wählen Sie im Knoten Devices (Geräte) Robots (Roboter) aus, um alle Medienwechsler anzuzeigen. In der NetBackup Anwendung wird der Medienwechsler als Roboter bezeichnet.

  3. Öffnen Sie im Bereich All Robots (Alle Roboter) das Kontextmenü (Rechtsklick) für TLD(0) (d. h. Ihren Roboter) und wählen Sie dann Inventory Robot (Roboterinventar) aus.

  4. Vergewissern Sie sich im Fenster Robot Inventory, dass in der Kategorie Select robot in der Liste Device Host Ihr Host ausgewählt ist.

  5. Überprüfen Sie, ob in der Liste Robot (Roboter) Ihr Roboter ausgewählt ist.

  6. Wählen Sie im Fenster Robot Inventory (Roboterinventar) die Option Update volume configuration (Volumekonfiguration aktualisieren), Preview changes (Änderungsvorschau anzeigen), Empty media access port prior to update (Medienzugriffsport vor Aktualisierung leeren) und dann Start (Starten) aus.

    NetBackup Dialogfeld „Roboterbestand“ mit verschiedenen Optionen und hervorgehobener Schaltfläche „Start“.

    Der Prozess inventarisiert dann Ihre Medienwechsler und virtuellen Bänder in der NetBackup Enterprise Media Management (EMM)-Datenbank. NetBackup speichert Medieninformationen, Gerätekonfiguration und Bandstatus im EMM.

  7. Wählen Sie nach Abschluss der Inventarisierung im Fenster Robot Inventory (Roboterinventar) Yes (Ja) aus. Durch die Wahl von Yes (Ja) an dieser Stelle werden die Konfiguration aktualisiert und die virtuellen Bänder in den Import/Export-Slots zur virtuellen Bandbibliothek verschoben.

    NetBackup Abschnitt mit den Ergebnissen des Roboterinventars mit hervorgehobener Schaltfläche „Volume-Konfiguration aktualisieren ja“.

    Auf dem Screenshot unten beispielsweise sehen Sie, dass drei virtuelle Bänder in den Import/Export-Slots erkannt wurden.

    NetBackup Abschnitt mit den Ergebnissen des Roboterinventars mit drei virtuellen Bändern in Importexport-Slots.
  8. Schließen Sie das Fenster Robot Inventory (Roboterinventar).

  9. Erweitern Sie im Knoten Media (Medien) den Knoten Robots (Roboter) und wählen Sie TLD(0) aus, um alle virtuellen Bänder anzuzeigen, die für Ihren Roboter (Medienwechsler) verfügbar sind.

    Anmerkung

    Wenn Sie zuvor andere Geräte mit der NetBackup Anwendung verbunden haben, haben Sie möglicherweise mehrere Roboter. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass Sie den richtigen Robot auswählen.

    NetBackup Hauptbildschirm mit ausgewähltem Roboter und drei virtuellen Bändern.

Ihre Geräte sind jetzt verbunden und für die Sicherungsanwendung verfügbar. Nun können Sie Ihr Gateway testen. Dazu sichern Sie Daten auf die virtuellen Bänder, die Sie erstellt haben, und archivieren diese Bänder.

Sichern von Daten auf einem Band

Zum Testen Ihrer Tape Gateway-Konfiguration sichern Sie Daten auf Ihre virtuellen Bänder.

Anmerkung
  • Im Rahmen dieser Erste-Schritte-Übung sollten Sie nur eine kleine Menge Daten sichern, da sowohl die Speicherung und die Archivierung der Daten als auch der Datenabruf kostenpflichtig sind. Informationen zu den Preisen finden Sie unter Preise auf der Storage-Gateway-Detailseite.

  • Wenn Ihr Tape Gateway während einer laufenden Backup-Aufgabe aus irgendeinem Grund neu gestartet wird, wird die Backup-Aufgabe unterbrochen. Die unterbrochene Backup-Aufgabe wird automatisch wieder aufgenommen, wenn Ihr Gateway den Neustart abgeschlossen hat.

Erstellen Sie wie folgt einen Volume-Pool:

Ein Volume-Pool ist eine Sammlung von virtuellen Bändern, die für Sicherungen verwendet werden können.

  1. Starten Sie die - NetBackup Administratorkonsole.

  2. Erweitern Sie den Knoten Media (Medien), öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für Volume Pool (Volume-Pool) und wählen Sie dann New (Neu) aus. Anschließend wird das Dialogfeld New Volume Pool (Neuer Volume-Pool) angezeigt.

    NetBackup Hauptbildschirm mit dem Kontextmenü für den Volume-Pool.
  3. Geben Sie in das Feld Name (Name) einen Namen für den Volume-Pool ein.

  4. Geben Sie in das Feld Description (Beschreibung) eine Beschreibung für den Volume-Pool ein und wählen Sie dann OK (OK) aus. Der Volume-Pool wird erstellt und der Volume-Pool-Liste hinzugefügt.

    Im Screenshot unten sehen Sie eine Liste von Volume-Pools.

    NetBackup Hauptbildschirm mit ausgewählten Volume-Pools und einer Liste von Volume-Pools.
Fügen Sie dem Volume-Pool wie folgt virtuelle Bänder hinzu:
  1. Erweitern Sie den Knoten Robots (Roboter) und wählen Sie den Roboter TLD(0) aus, um die virtuellen Bänder anzuzeigen, die dem Roboter bekannt sind.

    Wenn Sie bereits zuvor einen Robot verbunden haben, hat Ihr Tape Gateway-Robot möglicherweise einen anderen Namen.

  2. Öffnen Sie in der Liste der virtuellen Bänder das Kontextmenü (Rechtsklick) des Bands, das Sie dem Volume-Pool hinzufügen möchten. Wählen Sie Change (Ändern) aus, um das Dialogfeld Change Volumes (Volumes ändern) zu öffnen. Der folgende Screenshot zeigt das Dialogfeld Change Volumes (Volumes ändern).

    NetBackup Dialogfeld „Volumes ändern“ mit hervorgehobenem Abschnitt „Volume-Pool“.
  3. Wählen Sie in Volume Pool (Volume-Pool) die Option New pool (Neuer Pool) aus.

  4. Wählen Sie in New pool (Neuer Pool) den Pool aus, den Sie gerade erstellt haben, und wählen Sie dann OK (OK) aus.

    Sie können überprüfen, ob Ihr Volume-Pool das virtuelle Band enthält, das Sie gerade hinzugefügt haben, indem Sie den Knoten Media (Medien) erweitern und Ihren Volume-Pool auswählen.

Erstellen Sie wie folgt eine Backup-Richtlinie:

Die Sicherungsrichtlinie gibt an, welche Daten gesichert werden sollen, wann sie gesichert werden sollen und welcher Volume-Pool als Sicherungsziel verwendet werden soll.

  1. Wählen Sie Ihren Masterserver aus, um zur Ver Bols- NetBackup Konsole zurückzukehren.

    Der folgende Screenshot zeigt die NetBackup Konsole mit ausgewählter Richtlinie erstellen.

    NetBackup -Hauptmenübildschirm mit ausgewählter Richtlinie erstellen.
  2. Klicken Sie auf Create a Policy (Richtlinie erstellen), um das Fenster Policy Configuration Wizard (Assistent für die Richtlinienkonfiguration) zu öffnen.

  3. Wählen Sie die Option File systems, databases, applications (Dateisysteme, Datenbanken, Anwendungen) aus und klicken Sie auf Next (Weiter).

  4. Geben Sie in das Feld Policy Name einen Namen für Ihre Richtlinie ein und vergewissern Sie sich, dass in der Liste Select the policy type die Option MS-Windows ausgewählt ist. Klicken Sie dann auf Next.

  5. Wählen Sie im Fenster Client List (Clientliste) die Option Add (Hinzufügen) aus. Geben Sie in der Spalte Name (Name) den Hostnamen Ihres Computers ein und wählen Sie Next (Weiter) aus. Die Richtlinie, die Sie gerade definieren, wird damit auf localhost (Ihren Client-Computer) angewendet.

    NetBackup -Richtlinienkonfigurationsassistent mit einer Liste von Clients.
  6. Wählen Sie im Fenster Files (Dateien) zunächst Add (Hinzufügen) und anschließend das Ordnersymbol aus.

    NetBackup -Richtlinienkonfigurationsassistent mit einer Liste der zu sichernden Dateien und Ordner.
  7. Navigieren Sie im Fenster Browse (Durchsuchen) zum Ordner oder zu den Dateien, den oder die Sie sichern möchten, und wählen Sie OK (OK) aus. Klicken Sie dann auf Next (Weiter).

  8. Akzeptieren Sie im Fenster Backup Types (Sicherungstypen) die Standardeinstellungen und wählen Sie dann Next (Weiter) aus.

    Anmerkung

    Wenn Sie die Sicherung selbst initiieren möchten, aktivieren Sie das Kontrollkästchen User Backup (Benutzersicherung).

  9. Legen Sie im Fenster Frequency and Retention (Häufigkeit und Aufbewahrung) fest, wie häufig die Sicherung ausgeführt werden soll und welche Aufbewahrungsrichtlinie für die Sicherung gelten soll. Für die Zwecke dieser Übung können Sie alle Standardeinstellungen akzeptieren und Next (Weiter) auswählen.

    NetBackup Der Assistent für die Richtlinienkonfiguration zeigt die Konfigurationsfelder für Häufigkeit und Aufbewahrung an.
  10. Wählen Sie im Fenster Start (Starten) die Option Off hours (Außerhalb der Geschäftszeiten) und dann Next (Weiter) aus. Mit dieser Auswahl legen Sie fest, dass Ihr Ordner nur außerhalb der Geschäftszeiten gesichert werden soll.

    NetBackup -Richtlinienkonfigurationsassistent mit Planungsfeldern für Backup- und Snapshot-Fenster.
  11. Wählen Sie im Policy Configuration Wizard (Assistent für Richtlinienkonfiguration) die Option Finish (Beenden) aus.

Die Richtlinie führt die Sicherung nun gemäß dem festgelegten Zeitplan durch. Daneben können Sie auch jederzeit eine manuelle Sicherung durchführen. Wie das geht, demonstrieren wir Ihnen im nächsten Schritt.

Führen Sie wie folgt eine manuelle Sicherung durch:
  1. Erweitern Sie im Navigationsbereich der - NetBackup Konsole den NetBackup Verwaltungsknoten.

  2. Erweitern Sie den Knoten Policies (Richtlinien).

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für Ihre Richtlinie und wählen Sie Manual Backup (Manuelle Sicherung) aus.

    NetBackup Hauptbildschirm mit dem Richtlinienkontextmenü mit hervorgehobener manueller Sicherung.
  4. Wählen Sie im Fenster Manual Backup (Manuelle Sicherung) einen Zeitplan, einen Client und dann OK (OK) aus.

    NetBackup Dialog zur manuellen Sicherung mit aufgelisteten Zeitplänen und Clients.
  5. Wählen Sie im nun angezeigten Dialogfeld Manual Backup Started (Manuelle Sicherung gestartet) OK (OK) aus.

  6. Wählen Sie im Navigationsbereich Activity Monitor (Aktivitätsüberwachung) aus, um in der Spalte Job ID (Auftrags-ID) den Status der Sicherung anzuzeigen.

    NetBackup Bildschirm zur Aktivitätsüberwachung mit dem Status von Backup-Aufträgen.

Den Barcode des virtuellen Bands, in das die Dateidaten während des Backups NetBackup geschrieben hat, finden Sie im Fenster Auftragsdetails, wie im folgenden Verfahren beschrieben. Sie benötigen diesen Barcode für die Anleitung im nächsten Abschnitt, mit der Sie das Band archivieren.

Ermitteln Sie wie folgt den Barcode des Bands:
  1. Öffnen Sie in Activity Monitor (Aktivitätsüberwachung) in der Spalte Job ID (Auftrags-ID) das Kontextmenü (Rechtsklick) des Bezeichners Ihres Sicherungsauftrags und wählen Sie dann Details (Details) aus.

  2. Wählen Sie im Fenster Job Details (Auftragsdetails) die Registerkarte Detailed Status (Detaillierter Status) aus.

  3. Suchen Sie im Feld Status (Status) die Medien-ID. Im folgenden Screenshot ist die Medien-ID beispielsweise 87A222. Anhand dieser ID können Sie ermitteln, auf welches Band die Daten geschrieben wurden.

    NetBackup Statusfeld mit den Auftragsdetails, in dem die Medien-ID angezeigt wird.

Damit haben Sie nun ein Tape Gateway bereitgestellt, virtuelle Bänder erstellt und Ihre Daten gesichert. Im nächsten Schritt zeigen wir Ihnen, wie Sie die virtuellen Bänder archivieren und wieder aus dem Archiv abrufen können.

Archivieren eines Bands

Wenn Sie ein Band archivieren, verschiebt Tape Gateway das Band aus der virtuellen Bandbibliothek (VTL) Ihres Gateways in das Archiv und damit in einen Offline-Speicher. Initiieren können Sie die Bandarchivierung, indem Sie das betreffende Band mithilfe Ihrer Sicherungsanwendung auswerfen.  

Archivieren Sie wie folgt ein virtuelles Band:
  1. Erweitern Sie in der NetBackup Administrationskonsole den Knoten Medien und Geräteverwaltung und erweitern Sie den Knoten Medien.

  2. Erweitern Sie Robots (Roboter) und wählen Sie TLD(0) aus.

  3. Öffnen Sie das Kontextmenü (Rechtsklick) für das virtuelle Band, das Sie archivieren möchten, und wählen Sie Eject Volume From Robot (Volume aus Roboter auswerfen) aus.

    NetBackup Liste virtueller Bänder mit Bandkontextmenü mit hervorgehobenem Auswurfvolumen aus dem Roboter.
  4. Stellen Sie im Fenster Eject Volumes (Volumes auswerfen) sicher, dass der Wert in der Spalte Media ID (Medien-ID) mit der ID des virtuellen Bands übereinstimmt, das Sie auswerfen möchten, und wählen Sie dann Eject (Auswerfen) aus.

    NetBackup Dialogfeld „Volumes auswerfen“ mit der Medien-ID für das ausgewählte Band.
  5. Wählen Sie im Dialogfeld Yes (Ja) aus. Unten sehen Sie einen Screenshot des betreffenden Dialogfelds.

    NetBackup Dialogfeld zur Bestätigung des Auswurfs.

    Wenn der Auswurfvorgang abgeschlossen ist, zeigt der Status des Bands im Dialogfeld Eject Volumes (Volumes auswerfen) an, dass das Auswerfen erfolgreich war.

    NetBackup Dialogfeld „Volumes auswerfen“ mit Bestätigung des erfolgreichen Auswurfs.
  6. Wählen Sie Close (Schließen) aus, um das Fenster Eject Volumes (Volumes auswerfen) zu schließen.

  7. Überprüfen Sie in der Storage-Gateway-Konsole in der VTL des Gateways den Status des Bands, das Sie archivieren. Das Hochladen der Daten in AWS kann einige Zeit dauern. Während des Hochladens wird in der VTL des Gateways als Status für das ausgeworfene Band IN TRANSIT TO VTS (WIRD ZU VTS ÜBERTRAGEN) angezeigt. Wenn die Archivierung beginnt, wird der Status in ARCHIVING (WIRD ARCHIVIERT) geändert. Nach dem Hochladen der Daten wird das ausgeworfene Band nicht mehr in der VTL aufgeführt, aber in S3 Glacier Flexible Retrieval oder S3 Glacier Deep Archive archiviert.

  8. Wählen Sie Ihr Gateway und dann VTL Tape Cartridges (VTL-Bandkartuschen) aus und überprüfen Sie, ob das virtuelle Band nicht mehr im Gateway aufgeführt wird.

  9. Wählen Sie im Navigationsbereich der Storage-Gateway-Konsole Tapes aus. Überprüfen Sie, ob für das archivierte Band der Status ARCHIVED (ARCHIVIERT) angezeigt wird.

Wiederherstellen von Daten von einem Band

Zur Wiederherstellung archivierter Daten sind zwei Schritte notwendig.

Stellen Sie die Daten wie folgt von einem archivierten Band wieder her:
  1. Rufen Sie das archivierte Band auf ein Tape Gateway ab. Anweisungen finden Sie unter Abrufen archivierter Bänder.

  2. Verwenden Sie die Software Backup, Archive und Restore, die mit der Ver Bols- NetBackup Anwendung installiert wurde. Der Vorgang ist identisch mit dem Vorgang zur Wiederherstellung von Daten von physischen Bändern. Anleitung hierzu finden Sie unter Veritas Services and Operations Readiness Tools (SORT) auf der Veritas-Website.

Nächster Schritt

Bereinigen nicht benötigter Ressourcen