Datenbank - AWS Well-Architected Framework

Datenbank

Die Cloud bietet speziell entwickelte Datenbankservices, die verschiedene Probleme in Verbindung mit Ihrer Workload lösen. Sie haben die Wahl aus zahlreichen speziell entwickelten Datenbankmodulen, darunter relationale, Schlüssel-Werte-, Dokument-, In-Memory-, Graph-, Zeitreihen- und Ledger-Datenbanken. Durch die Auswahl der besten Datenbank zur Lösung eines bestimmten Problems (oder mehrerer Probleme) können Sie sich von restriktiven, einheitlichen monolithischen Datenbanken lösen und sich auf die Entwicklung von Anwendungen konzentrieren, die den Leistungsanforderungen Ihrer Kunden gerecht werden.

In AWS haben Sie die Wahl aus zahlreichen speziell entwickelten Datenbankmodulen, darunter relationale, Schlüssel-Werte-, Dokument-, In-Memory-, Graph-, Zeitreihen- und Ledger-Datenbanken. Mit AWS-Datenbanken müssen Sie sich nicht um Aufgaben zur Datenbankverwaltung kümmern, wie etwa die Bereitstellung von Servern, das Einspielen von Patches, die Einrichtung, die Konfiguration, Backups oder die Wiederherstellung. AWS überwacht kontinuierlich Ihre Cluster, damit Ihre Workloads unterbrechungsfrei ausgeführt werden, und bietet selbstreparierenden Speicher und eine automatisierte Skalierung. So können Sie sich ganz auf die Entwicklung höherwertiger Anwendungen konzentrieren.

In der folgenden Frage geht es um Überlegungen zur Leistungseffizienz.

LEIST 4: Was ist bei der Wahl der Datenbanklösung zu beachten?
Welche Datenbanklösung sich am besten für ein System eignet, hängt von der erforderlichen Verfügbarkeit, Konsistenz, Partitionstoleranz, Latenz, Langlebigkeit, Skalierbarkeit und Abfragefähigkeit ab. Viele Systeme nutzen für verschiedene Untersysteme unterschiedliche Datenbanklösungen und unterstützen unterschiedliche Funktionen zur Leistungsoptimierung. Die Wahl der falschen Datenbanklösung und -funktionen kann die Leistungseffizienz eines Systems schmälern.

Das Datenbankkonzept für Ihre Workload hat erhebliche Auswirkungen auf die Leistungseffizienz. Häufig erfolgt die Auswahl in diesem Bereich nach Unternehmensvorgaben statt auf der Grundlage eines datenbasierten Ansatzes. Ebenso wie beim Speicher sollten auch hier unbedingt die Zugriffsmuster der Workload berücksichtigt werden. Auch gilt zu prüfen, ob andere nicht datenbankgestützte Lösungen möglicherweise effizienter wären (z. B. eine Graph-, Zeitreihen- oder -In-Memory-Datenbank).