Datenverwaltung
Die optimale Datenverwaltungslösung für ein bestimmtes System hängt vom Datentyp (Block, Datei oder Objekt), den Zugriffsmustern (zufällig oder sequenziell), dem erforderlichen Durchsatz, der Zugriffshäufigkeit (online, offline, Archiv), der Aktualisierungshäufigkeit (WORM, dynamisch) sowie den Verfügbarkeits- und Lebensdaueranforderungen ab. Well-Architected-Workloads verwenden zweckgebundene Datenspeicher, die verschiedene Features zur Verbesserung der Leistung ermöglichen.
In AWS ist Speicher in drei Formen verfügbar: Objekt-, Block- und Dateispeicher:
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Objektspeicher bietet eine skalierbare, robuste Plattform, damit Daten überall im Internet zugänglich sind. Das gilt für benutzergenerierte Inhalte, aktive Archive, Serverless-Datenverarbeitung, Big Data-Speicher oder die Sicherung und Wiederherstellung. Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) ist ein Objektspeicherservice, der branchenführende Skalierbarkeit, Datenverfügbarkeit, Sicherheit und Leistung bietet. Amazon S3 ist auf eine Verfügbarkeit von 99,999999999 % ausgelegt und speichert Daten für Millionen von Anwendungen für Unternehmen weltweit.
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Blockspeicher bietet hochverfügbaren, konsistenten Blockspeicher mit geringer Latenz für virtuelle Hosts. Er ist vergleichbar mit Direct Attached Storage (DAS) oder einem Storage Area Network (SAN). Amazon Elastic Block Store (Amazon EBS) ist auf Workloads ausgelegt, die einen persistenten, für EC2-Instances zugänglichen Speicher benötigen. So können Sie Anwendungen in Sachen Speicherkapazität, Leistung und Kosten optimieren.
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Dateispeicher bietet auf mehreren Systemen Zugriff auf ein gemeinsam genutztes Dateisystem. Dateispeicherlösungen wie Amazon Elastic File System (Amazon EFS) eignen sich ideal für Anwendungsfälle wie große Inhalts-Repositorys, Entwicklungsumgebungen, Medienspeicher oder Hauptverzeichnisse von Benutzern. Amazon FSx macht das Starten und Ausführen beliebter Dateisysteme einfach und kostengünstig. So können Sie die umfangreichen Funktionen und die hohe Leistung weit verbreiteter Open-Source- und kommerzieller Dateisysteme nutzen.
In der folgenden Frage geht es um Überlegungen zur Leistungseffizienz.
LEIST 3: Wie speichern und verwalten Sie die Daten in Ihrer Workload und wie greifen Sie darauf zu? |
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Welche Speicherlösung für ein System effizienter ist, richtet sich nach der Zugriffsmethode (Block, Datei oder Objekt), den Zugriffsmustern (Zufallsprinzip oder sequenziell), dem erforderlichen Durchsatz, der Zugriffshäufigkeit (online, offline, Archiv), der Aktualisierungshäufigkeit (WORM, dynamisch) sowie den Einschränkungen hinsichtlich Verfügbarkeit und Langlebigkeit. Gut geplante Systeme nutzen mehrere Speicherlösungen und bieten unterschiedliche Möglichkeiten zur Leistungsoptimierung und effizienten Ressourcennutzung. |