Migrieren Sie eine PeopleSoft Oracle-Datenbank mithilfe von AWS DMS zu AWS - AWS Prescriptive Guidance

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Migrieren Sie eine PeopleSoft Oracle-Datenbank mithilfe von AWS DMS zu AWS

Erstellt von sampath kathirvel (AWS)

Umgebung: Produktion

Quelle: Oracle PeopleSoft

Ziel: Amazon RDS for Oracle

R-Typ: Replatform

Arbeitslast: Oracle

Technologien: Migration; Datenbanken

AWS-Dienste: AWS DMS; Amazon RDS

Übersicht

Oracle PeopleSoft ist eine ERP-Lösung (Enterprise Resource Planning) für unternehmensweite Prozesse. PeopleSoft hat eine dreistufige Architektur: Client, Anwendung und Datenbank. PeopleSoft kann auf Amazon Relational Database Service (Amazon RDS) ausgeführt werden.

Wenn Sie Ihre Oracle-Datenbank zu Amazon RDS migrieren, kann Amazon Web Services (AWS) Backup-Aufgaben und Hochverfügbarkeit übernehmen, sodass Sie sich auf die Wartung Ihrer PeopleSoft Anwendung und ihrer Funktionalität konzentrieren können. Eine umfassende Liste der wichtigsten Faktoren, die während des Migrationsprozesses zu berücksichtigen sind, finden Sie unter Strategien zur Oracle-Datenbankmigration in AWS Prescriptive Guidance.

Dieses Muster bietet eine Lösung für die Migration Ihrer lokalen Oracle-Datenbanken zu Amazon RDS for Oracle mithilfe von Oracle Data Pump mit AWS Database Migration Service (AWS DMS) und seiner Change Data Capture (CDC) -Funktion.

Bei der Migration kritischer ERP-Anwendungen wie Oracle PeopleSoft ist die Minimierung der Ausfallzeiten von entscheidender Bedeutung. AWS DMS minimiert Ausfallzeiten, indem es sowohl Volllast- als auch kontinuierliche Replikation von der Quelldatenbank zur Zieldatenbank unterstützt. AWS DMS bietet außerdem eine Überwachung und Protokollierung der Migration in Echtzeit, sodass Sie Probleme, die zu Ausfallzeiten führen könnten, identifizieren und lösen können.

Wenn Sie Änderungen mit AWS DMS replizieren, müssen Sie eine Uhrzeit oder eine Systemänderungsnummer (SCN) als Ausgangspunkt angeben, damit AWS DMS Änderungen aus den Datenbankprotokollen lesen kann. Es ist wichtig, diese Protokolle für einen bestimmten Zeitraum auf dem Server zugänglich zu halten, um sicherzustellen, dass AWS DMS Zugriff auf diese Änderungen hat.

Voraussetzungen und Einschränkungen

Voraussetzungen

  • Bereitgestellte Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank in Ihrer AWS-Cloud-Umgebung als Zieldatenbank.

  • Eine PeopleSoft Oracle-Datenbank, die lokal oder auf Amazon Elastic Compute Cloud (Amazon EC2) in der AWS-Cloud ausgeführt wird.

    Hinweis: Dieses Muster ist für die Migration von lokalen Systemen zu AWS konzipiert, wurde jedoch mithilfe von Oracle Database auf einer Amazon EC2 EC2-Instance getestet. Für die Migration von einer lokalen Infrastruktur müssen Sie die entsprechende Netzwerkkonnektivität konfigurieren.

  • Schemadetails. Bei der Migration einer PeopleSoft Oracle-Anwendung zu Amazon RDS for Oracle muss angegeben werden, welches Oracle-Datenbankschema (z. B.SYSADM) migriert werden soll. Bevor Sie mit dem Migrationsprozess beginnen, sollten Sie die folgenden Informationen über das Schema sammeln:

    • Größe

    • Die Anzahl der Objekte pro Objekttyp

    • Die Anzahl der ungültigen Objekte.

    Diese Informationen helfen beim Migrationsprozess.

Einschränkungen

  • Dieses Szenario wurde nur mit der PeopleSoft DEMO-Datenbank getestet. Es wurde nicht mit einem großen Datensatz getestet.

Architektur

Das folgende Diagramm zeigt eine Instance, auf der eine Oracle-Datenbank als Quelldatenbank und eine Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank als Zieldatenbank ausgeführt wird. Die Daten werden mit Oracle Data Pump aus der Oracle-Quelldatenbank in die Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank exportiert und importiert und für CDC-Änderungen mit AWS DMS repliziert.

Fünfstufiger Prozess von der lokalen DB-Instance zu Amazon RDS.
  1. Im ersten Schritt werden Daten mithilfe von Oracle Data Pump aus der Quelldatenbank extrahiert und anschließend an das Datenbankziel Amazon RDS for Oracle gesendet.

  2. Daten werden von der Quelldatenbank an einen Quellendpunkt in AWS DMS gesendet.

  3. Vom Quellendpunkt werden die Daten an die AWS DMS-Replikationsinstanz gesendet, wo die Replikationsaufgabe ausgeführt wird.

  4. Nach Abschluss der Replikationsaufgabe werden die Daten an den Zielendpunkt in AWS DMS gesendet.

  5. Vom Zielendpunkt werden die Daten an die Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank-Instance gesendet.

Tools

AWS-Services

Andere Dienste

  • Mit Oracle Data Pump können Sie Daten und Metadaten mit hoher Geschwindigkeit von einer Datenbank in eine andere verschieben.

Bewährte Methoden

LOBs migrieren

Wenn Ihre Quelldatenbank große binäre Objekte (LOBs) enthält, die in die Zieldatenbank migriert werden müssen, bietet AWS DMS die folgenden Optionen:

  • Vollständiger LOB-Modus — AWS DMS migriert alle LOBs unabhängig von ihrer Größe von der Quell- zur Zieldatenbank. Die Migration ist zwar langsamer, hat aber den Vorteil, dass die Daten nicht gekürzt werden. Für eine bessere Leistung können Sie eine separate Aufgabe für die neue Replikationsinstanz erstellen, um die Tabellen zu migrieren, deren LOBs größer als ein paar Megabyte sind.

  • Eingeschränkter LOB-Modus — Sie geben die maximale Größe der LOB-Spaltendaten an, sodass AWS DMS Ressourcen vorab zuweisen und die LOBs in großen Mengen anwenden kann. Wenn die Größe der LOB-Spalten die in der Aufgabe angegebene Größe überschreitet, kürzt AWS DMS die Daten und sendet Warnungen an die AWS DMS-Protokolldatei. Sie können die Leistung verbessern, indem Sie den eingeschränkten LOB-Modus verwenden, wenn Ihre LOB-Datengröße innerhalb der begrenzten LOB-Größe liegt.

  • Inline-LOB-Modus — Sie können LOBs migrieren, ohne die Daten zu kürzen oder die Leistung Ihrer Aufgabe zu beeinträchtigen, indem Sie sowohl kleine als auch große LOBs replizieren. Geben Sie zunächst einen Wert für den InlineLobMaxSize Parameter an, der nur verfügbar ist, wenn der Full-LOB-Modus auf true gesetzt ist. Die AWS DMS-Aufgabe überträgt die kleinen LOBs inline, was effizienter ist. Anschließend migriert AWS DMS die großen LOBs, indem es eine Suche aus der Quelltabelle durchführt. Der Inline-LOB-Modus funktioniert jedoch nur während der Volllastphase.

Generieren von Sequenzwerten

Beachten Sie, dass während der Erfassung von Änderungsdaten mit AWS DMS inkrementelle Sequenznummern nicht aus der Quelldatenbank repliziert werden. Um Diskrepanzen bei den Sequenzwerten zu vermeiden, müssen Sie für alle Sequenzen den neuesten Sequenzwert aus der Quelle generieren und ihn auf die Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank anwenden.

Verwaltung von Anmeldeinformationen

Um Ihre AWS-Ressourcen zu schützen, empfehlen wir, die Best Practices für AWS Identity and Access Management (IAM) zu befolgen.

Epen

AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Laden Sie die Vorlage für herunter.

Laden Sie die CloudFormation AWS-Vorlage DMS_Instance.yaml herunter, um die AWS DMS-Replikationsinstanz und ihre Quell- und Zielendpunkte bereitzustellen.

Cloud-Administrator, DBA

Starten Sie die Stack-Erstellung.

  1. Wählen Sie in der AWS-Managementkonsole CloudFormation.

  2. Wählen Sie Stack erstellen aus.

  3. Wählen Sie unter Vorlage angeben die Option Vorlagendatei hochladen aus.

  4. Wählen Sie Datei auswählen.

  5. Wählen Sie die DMS_instance.yaml Datei aus.

  6. Wählen Sie Weiter aus.

Cloud-Administrator, DBA

Geben Sie die Parameter an.

  1. Geben Sie unter Stackname Ihren Stacknamen ein.

  2. Geben Sie unter AWS DMS-Instanzparameter die folgenden Parameter ein:

    • DMS InstanceType — Wählen Sie die erforderliche Instanz für die AWS DMS-Replikationsinstanz, basierend auf Ihren Geschäftsanforderungen.

    • DMS StorageSize — Geben Sie die Speichergröße für die AWS DMS-Instanz ein, basierend auf der Größe Ihrer Migration.

  3. Geben Sie unter Konfiguration der Oracle-Quelldatenbank die folgenden Parameter ein:

    • SourceOracleEndpointID — Der Name des Oracle-Quelldatenbankservers

    • SourceOracleDatabaseName— Der Dienstname oder die Sitzungs-ID (SID) der Quelldatenbank, sofern zutreffend

    • SourceOracleUserName— Der Benutzername der Quelldatenbank (die Standardeinstellung ist System)

    • SourceOracledbPassword — Das Passwort des Benutzernamens der Quelldatenbank

    • SourceOracledbPort — Der Port der Quelldatenbank

  4. Geben Sie unter Target RDS for Oracle Database Configuration die folgenden Parameter ein:

    • targetRDS OracleEndpoint ID — Der Ziel-RDS-Datenbank-Endpunkt

    • targetRDS OracleDatabaseName — Der Name der Ziel-RDS-Datenbank

    • targetRS OracleUserName — Der Ziel-RDS-Benutzername

    • targetRDSOracleDBPassword — Das Ziel-RDS-Passwort

    • TargetOracledbPort — Der Ziel-RDS-Datenbankport

  5. Geben Sie unter VPC-, Subnetz- und Sicherheitsgruppenkonfiguration die folgenden Parameter ein:

    • VPCID — Die VPC für die Replikationsinstanz

    • VPC SecurityGroupId — Die VPC-Sicherheitsgruppe für die Replikationsinstanz

    • DMSSubnet1 — Das Subnetz für Availability Zone 1

    • DMSSubnet2 — Das Subnetz für Availability Zone 2

  6. Wählen Sie Weiter aus.

Cloud-Administrator, DBA

Erstellen Sie den Stack.

  1. Geben Sie auf der Seite „Stack-Optionen konfigurieren“ für Tags beliebige optionale Werte ein.

  2. Wählen Sie Weiter aus.

  3. Überprüfen Sie auf der Seite Überprüfen“ die Details und wählen Sie dann Senden aus.

Die Bereitstellung sollte in etwa 5—10 Minuten abgeschlossen sein. Es ist abgeschlossen, wenn auf der Seite AWS CloudFormation Stacks CREATE_COMPLETE angezeigt wird.

Cloud-Administrator, DBA

Richten Sie die Endpunkte ein.

  1. Wählen Sie in der AWS-Managementkonsole Database Migration Services aus.

  2. Wählen Sie unter Ressourcenmanagement die Option Replication instances aus.

  3. Wählen Sie unter Ressourcenverwaltung die Option Endpoints aus.

Cloud-Administrator, DBA

Testen Sie die Konnektivität.

Testen Sie die Konnektivität, nachdem der Quell- und der Zielendpunkt den Status Aktiv angezeigt haben. Wählen Sie für jeden Endpunkt (Quell- und Zielpunkt) die Option Test ausführen aus, um sicherzustellen, dass der Status als erfolgreich angezeigt wird.

Cloud-Administrator, DBA
AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Generieren Sie das SCN.

Wenn die Quelldatenbank aktiv ist und von der Anwendung verwendet wird, initiieren Sie den Datenexport mit Oracle Data Pump. Sie müssen zunächst eine System Change Number (SCN) aus der Quelldatenbank generieren, um sowohl die Datenkonsistenz beim Export mit Oracle Data Pump als auch als Ausgangspunkt für die Erfassung von Änderungsdaten in AWS DMS zu gewährleisten.

Um die aktuelle SCN aus Ihrer Quelldatenbank zu generieren, geben Sie die folgende SQL-Anweisung ein.

SQL> select name from v$database; SQL> select name from v$database; NAME --------- PSFTDMO SQL> SELECT current_scn FROM v$database; CURRENT_SCN ----------- 23792008

Speichern Sie die generierte SCN, um sie beim Exportieren der Daten und zur Erstellung der AWS DMS-Replikationsaufgabe zu verwenden.

DBA

Erstellen Sie die Parameterdatei.

Um eine Parameterdatei für den Export des Schemas zu erstellen, können Sie den folgenden Code verwenden.

$ cat exp_datapmp.par userid=system/******* directory=DATA_PUMP_DIR logfile=export_dms_sample_user.log dumpfile=export_dms_sample_data_%U.dmp schemas=SYSADM flashback_scn=23792008

Hinweis: Sie können je nach Ihren Anforderungen auch Ihren eigenen definieren, DATA_PUMP_DIR indem Sie die folgenden Befehle verwenden.

SQL> CREATE OR REPLACE DIRECTORY DATA_PUMP_DIR AS '/opt/oracle/product/19c/dbhome_1/dmsdump/'; Directory created. SQL> GRANT READ, WRITE ON DIRECTORY DATA_PUMP_DIR TO system; Grant succeeded. SQL> SQL> SELECT owner, directory_name, directory_path FROM dba_directories WHERE directory_name='DATA_PUMP_DIR'; OWNER DIRECTORY_NAME DIRECTORY_PATH ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ SYS DATA_PUMP_DIR /opt/oracle/product/19c/dbhome_1/dmsdump/
DBA

Exportieren Sie das Schema.

Verwenden Sie das expdp Hilfsprogramm, um den Export durchzuführen.

$ expdp parfile=exp_datapmp.par ....................... Transferring the dump file with DBMS_FILE_TRANSFER to Target: . . exported "SYSADM"."PS_XML_TEMPLT_LNG" 6.320 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_XML_TEMPLT_LNK" 6.328 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_XML_XLATDEF_LNG" 6.320 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_XML_XLATITM_LNG" 7.171 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_XPQRYRUNCNTL" 7.601 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_XPQRYRUNPARM" 7.210 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_AMOUNTS" 9.351 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_DATA" 16.58 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_EE" 6.75 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_W2CP_AMOUNTS" 9.414 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_W2CP_DATA" 20.94 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_W2C_AMOUNTS" 10.27 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_YE_W2C_DATA" 20.95 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PS_ZBD_JOBCODE_TBL" 14.60 KB 0 rows . . exported "SYSADM"."PTGRANTTBL" 5.468 KB 0 rows Master table "SYSTEM"."SYS_EXPORT_SCHEMA_01" successfully loaded/unloaded ** Dump file set for SYSTEM.SYS_EXPORT_SCHEMA_01 is: /opt/oracle/product/19c/dbhome_1/dmsdump/export_dms_sample_data_01.dmp Job "SYSTEM"."SYS_EXPORT_SCHEMA_01" successfully completed at Mon Dec 19 20:13:57 2022 elapsed 0 00:38:22
DBA
AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Übertragen Sie die Dump-Datei auf die Zielinstanz.

Um Ihre Dateien mit zu übertragenDBMS_FILE_TRANSFER, müssen Sie einen Datenbank-Link von der Quelldatenbank zur Amazon RDS for Oracle Oracle-Instance erstellen. Nachdem die Verbindung hergestellt wurde, können Sie das Hilfsprogramm verwenden, um die Data Pump-Dateien direkt auf die RDS-Instance zu übertragen.

Alternativ können Sie die Data Pump-Dateien an Amazon Simple Storage Service (Amazon S3) übertragen und sie dann in die Amazon RDS for Oracle Oracle-Instance importieren. Weitere Informationen zu dieser Option finden Sie im Abschnitt Zusätzliche Informationen.

Um einen Datenbank-Link zu erstellenORARDSDB, der eine Verbindung zum Amazon RDS-Master-Benutzer auf der Ziel-DB-Instance herstellt, führen Sie die folgenden Befehle in der Quelldatenbank aus.

$sqlplus / as sysdba $ SQL> create database link orardsdb connect to admin identified by "*****" using '(DESCRIPTION = (ADDRESS = (PROTOCOL = TCP)(HOST = testpsft.*******.us-west-2.rds.amazonaws.com)(PORT = 1521))(CONNECT_DATA = (SERVER = DEDICATED) (SERVICE_NAME = orcl)))'; Database link created.
DBA

Testen Sie den Datenbank-Link.

Testen Sie den Datenbank-Link, um sicherzustellen, dass Sie mit sqlplus eine Verbindung zur Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank herstellen können.

SQL> SQL> select name from v$database@orardsdb; NAME --------- ORCL SQL>
DBA

Übertragen Sie die Dump-Datei in die Zieldatenbank.

Um die Dump-Datei in die Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank zu kopieren, können Sie entweder das DATA_PUMP_DIR Standardverzeichnis verwenden oder mit dem folgenden Code Ihr eigenes Verzeichnis erstellen.

exec rdsadmin.rdsadmin_util.create_directory(p_directory_name => ‘TARGET_PUMP_DIR’);

Das folgende Skript kopiert eine export_dms_sample_data_01.dmp aus der Quell-Instance benannte Dump-Datei mithilfe des angegebenen Datenbank-Links in eine Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank. orardsdb

$ sqlplus / as sysdba SQL> BEGIN DBMS_FILE_TRANSFER.PUT_FILE( source_directory_object => 'DATA_PUMP_DIR', source_file_name => 'export_dms_sample_data_01.dmp', destination_directory_object => 'TARGET_PUMP_DIR’', destination_file_name => 'export_dms_sample_data_01.dmp', destination_database => 'orardsdb' ); END; / PL/SQL procedure successfully completed.
DBA

Listet die Dump-Datei in der Zieldatenbank auf.

Nachdem das PL/SQL-Verfahren abgeschlossen ist, können Sie die Datendump-Datei in der Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank auflisten, indem Sie den folgenden Code verwenden.

SQL> select * from table (rdsadmin.rds_file_util.listdir(p_directory => ‘TARGET_PUMP_DIR’));
DBA

Initiieren Sie den Import in der Zieldatenbank.

Bevor Sie den Importvorgang starten, richten Sie die Rollen, Schemas und Tablespaces in der Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank mithilfe der Datendumpdatei ein.

Um den Import durchzuführen, greifen Sie mit dem Amazon RDS-Master-Benutzerkonto auf die Zieldatenbank zu und verwenden Sie den Namen der Verbindungszeichenfolge in der tnsnames.ora Datei, die die Amazon RDS for Oracle Database enthälttns-entry. Bei Bedarf können Sie eine Remap-Option hinzufügen, um die Datendumpdatei in einen anderen Tablespace oder unter einem anderen Schemanamen zu importieren.

Verwenden Sie den folgenden Code, um den Import zu starten.

impdp admin@orardsdb directory=TARGET_PUMP_DIR logfile=import.log dumpfile=export_dms_sample_data_01.dmp

Um einen erfolgreichen Import sicherzustellen, überprüfen Sie die Import-Protokolldatei auf Fehler und überprüfen Sie Details wie Objektanzahl, Zeilenanzahl und ungültige Objekte. Wenn ungültige Objekte vorhanden sind, kompilieren Sie sie erneut. Vergleichen Sie außerdem die Quell- und Zieldatenbankobjekte, um sicherzustellen, dass sie übereinstimmen.

DBA
AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Erstellen Sie die Replikationsaufgabe.

Erstellen Sie die AWS DMS-Replikationsaufgabe mithilfe der folgenden Schritte:

  1. Wählen Sie in der AWS DMS-Konsole unter Konvertierung und Migration die Option Datenbankmigrationsaufgabe aus.

  2. Geben Sie unter Aufgabenkonfiguration für Task-ID Ihre Task-ID ein.

  3. Wählen Sie für Replikationsinstanz die DMS-Replikationsinstanz aus, die Sie erstellt haben.

  4. Wählen Sie für Quelldatenbank-Endpunkt Ihren Quellendpunkt aus.

  5. Wählen Sie als Zieldatenbank-Endpunkt Ihre Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank aus.

  6. Wählen Sie als Migrationstyp die Option Nur Datenänderungen replizieren aus. Wenn Sie eine Meldung erhalten, dass die zusätzliche Protokollierung aktiviert werden muss, folgen Sie den Anweisungen im Abschnitt Zusätzliche Informationen.

  7. Wählen Sie unter Taskeinstellungen die Option Protokollsequenznummer angeben aus.

  8. Geben Sie als Systemänderungsnummer die Oracle-Datenbank-SCN ein, die Sie aus der Oracle-Quelldatenbank generiert haben.

  9. Wählen Sie Validierung aktivieren.

  10. Wählen Sie „ CloudWatch Protokolle aktivieren“.

    Wenn Sie diese Funktion aktivieren, können Sie die Daten und CloudWatchAmazon-Protokolle validieren, um die Protokolle der AWS DMS-Replikationsinstanz zu überprüfen.

  11. Gehen Sie unter Auswahlregeln wie folgt vor:

    • Wählen Sie unter Schema die Option Schema eingeben aus.

    • Geben Sie als Schemaname SYSADM ein.

    • Geben Sie als Tabellenname% ein.

    • Wählen Sie für Aktion die Option Include aus.

  12. Gehen Sie unter Transformationsregeln wie folgt vor:

    • Wählen Sie für Target die Option Tabelle aus.

    • Wählen Sie unter Schemaname die Option Schema eingeben aus.

    • Geben Sie als Schemaname SYSADM ein.

    • Wählen Sie für Aktion die Option Umbenennen in.

  13. Wählen Sie Create task aus.

Nachdem Sie die Aufgabe erstellt haben, migriert sie das CDC von der SCN, die Sie im CDC-Startmodus bereitgestellt haben, zur Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank-Instance. Sie können dies auch überprüfen, indem Sie die Protokolle überprüfen. CloudWatch

Cloud-Administrator, DBA
AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Bestätigen Sie die Datenübertragung.

Nachdem die AWS DMS-Aufgabe gestartet wurde, können Sie auf der Seite Aufgaben auf der Registerkarte Tabellenstatistiken nachsehen, welche Änderungen an den Daten vorgenommen wurden.

Sie können den Status der laufenden Replikation in der Konsole auf der Seite mit den Aufgaben zur Datenbankmigration überwachen.

Weitere Informationen finden Sie unter AWS DMS-Datenvalidierung.

Cloud-Administrator, DBA
AufgabeBeschreibungErforderliche Fähigkeiten

Beenden Sie die Replikation.

Brechen Sie den Replikationsvorgang ab und halten Sie die Dienste der Quellanwendung an.

Cloud-Administrator, DBA

Starten Sie die PeopleSoft mittlere Stufe.

Starten Sie die PeopleSoft Middle-Tier-Zielanwendung in AWS und leiten Sie sie an die kürzlich migrierte Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank weiter.

Wenn Sie auf die Anwendung zugreifen, sollten Sie feststellen, dass jetzt alle App-Verbindungen mit der Amazon RDS for Oracle Oracle-Datenbank hergestellt sind.

DBA, Administrator PeopleSoft

Schalten Sie die Quelldatenbank aus.

Nachdem Sie bestätigt haben, dass keine Verbindungen mehr zur Quelldatenbank bestehen, kann sie ausgeschaltet werden.

DBA

Zugehörige Ressourcen

Zusätzliche Informationen

Dateien mit Amazon S3 übertragen

Um die Dateien auf Amazon S3 zu übertragen, können Sie die AWS-CLI oder die Amazon S3 S3-Konsole verwenden. Nachdem Sie die Dateien zu Amazon S3 übertragen haben, können Sie die Amazon RDS for Oracle Oracle-Instance verwenden, um die Data Pump-Dateien aus Amazon S3 zu importieren.

Wenn Sie die Dump-Datei mithilfe der Amazon S3 S3-Integration als alternative Methode übertragen möchten, führen Sie die folgenden Schritte aus:

  1. Erstellen Sie einen S3-Bucket.

  2. Exportieren Sie die Daten mit Oracle Data Pump aus der Quelldatenbank.

  3. Laden Sie die Data Pump-Dateien in den S3-Bucket hoch.

  4. Laden Sie die Data Pump-Dateien aus dem S3-Bucket in die Amazon RDS for Oracle Oracle-Zieldatenbank herunter.

  5. Führen Sie den Import mithilfe der Data Pump-Dateien durch.

Hinweis: Um große Datendateien zwischen S3- und RDS-Instances zu übertragen, wird empfohlen, die Amazon S3 Transfer Acceleration Acceleration-Funktion zu verwenden.

Aktivieren Sie die zusätzliche Protokollierung

Wenn Sie eine Warnmeldung erhalten, um die zusätzliche Protokollierung in der Quelldatenbank für die laufende Replikation zu aktivieren, gehen Sie wie folgt vor.

SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (ALL) COLUMNS; SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (PRIMARY KEY) COLUMNS; SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (UNIQUE) COLUMNS; SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (FOREIGN KEY) COLUMNS; SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (PRIMARY KEY) COLUMNS SQL> ALTER DATABASE ADD SUPPLEMENTAL LOG DATA (UNIQUE) COLUMNS;